Die Schulpflegen haben den gesetzlichen Auftrag, dafür zu sorgen, dass die Schülerinnen und Schüler im Kindergarten, in der 5. Klasse und in der Sekundarschule schulärztlich untersucht werden. Der VPZS-Vorstand vertritt die Meinung, dass den Schulgemeinden nicht vorgeschrieben werden darf, wie sie ihren Auftrag zu erledigen haben. Die Bedürfnisse und Lösungsmöglichkeiten von Stadt und Land sind sehr unterschiedlich. Der Minimalstandard ist genügend. Ein Maximalstandard, wie er von einer kantonalen Projektgruppe skizziert wird, ist für viele Schulgemeinden nicht finanzierbar und wird deshalb vom Vorstand als unrealistisch verworfen. In seiner Stellungnahme zeigt er verschiedene Wege auf, um den Minimalstandard sicherzustellen.